In der Ratssitzung vom 09.10.2025 nutzte unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende Petra Dröge unter dem Punkt „Anfragen und Anregungen“ die Gelegenheit , auf die Bedeutung des Bürgergesundheitsparks und speziell auf das hervorragende Angebot des RGZs hinzuweisen. Hier gibt es die Möglichkeit besonders auch für ältere Bürgerinnen und Bürger, die allein in ihren Wohnungen oder Häusern oder auch in Pflegeeinrichtungen leben, versorgt zu werden bei z.B. einem Infekt oder einem Schwächeanfall. Eine stationäre Abteilung mit 25 Betten ermöglicht eine Stabilisierung durch eine kompetente, medizinische Versorgung mit bedarfsgerechter Diagnostik , bei der auch der Mensch im Mittelpunkt steht.

Persönliche Erfahrungen in der jüngsten Zeit haben ihr gezeigt, dass die Gandersheimer Bürgerinnen und Bürger dankbar sein müssen für diese Anlaufstelle, die eine stationäre Aufnahme in einer großen Klinik weiter entfernt vom Wohnort vermeidbar macht. Diese Niedrigschwelligkeit ebenso wie eine anschließende , häusliche Nachversorgung durch eine „Flying nurse“ erleichtern den Schritt , Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das Projekt „Statamed“ verbindet die ambulante und stationäre Versorgung.

Neben der kurzstationären Allgemeinmedizin im RGZ gibt es weitere Angebote wie kardiologische, psychiatrische und hausärztliche Versorgung im Bürgergesundheitspark. Lange Wartezeiten auf Termine , wie man sie allgemein erlebt, gibt es hier nicht.

Petra Dröge nutzte den Tagesordnungspunkt, um darauf hinzuweisen, dass viele Menschen in Bad Gandersheim und Umgebung noch nicht viel über diese Angebote wissen und plädierte dafür, hier noch mehr Öffentlichkeitsarbeit zu machen, damit die Nutzungszahlen sich erhöhen. Einweisungen können durch niedergelassene ÄrztInnen und durch den Rettungsdienst erfolgen.