Am letzten Samstag konnte die Bürgermeisterkandidatin der SPD, Franziska Schwarz, gemeinsam mit der Landrätin und den Stadtratskandidat*innen der SPD bei herrlichem Sommerwetter die Ortsvorsteher*innen und Menschen per Fahrrad in der Harzbörde besuchen.

Die Radtour startete vor dem Rathaus, wo die amtierende Bürgermeisterin die amtierende Landrätin, Astrid Klinkert-Kittel und ihren Ehemann , sowie zahlreiche Stadtratskandidat*innen der SPD begrüßen konnte. Sie selbst wurde ebenfalls von ihrem Ehemann, dem Landtagsabgeordnetenund Spitzenkandidaten für die Kreistagswahl Uwe Schwarz, begleitet.

Organisiert wurde die Tour vom Stadtratskandidaten Rene Osbahr, der als Ortsvorsteher von Wrescherode an diesem Tag in seinem Dorf eine weitere Veranstaltung durchführte. Hier endete dann auch die Tour.

Den Anfang aber machte das Dorf Seboldshausen, wo die Ortvorsteherin Cornelia Terschüren mit einigen Müttern und Kindern die Bürgermeisterin und ihr Team begrüßten. Im Mittelpunkt des Gespräches stand das Vorhaben der Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses um einen Dorfgemeinschaftsraum. Hier konnten sowohl die Bürgermeisterin als auch die Landrätin wertvolle Tipps zu Finanzierungsmöglichkeiten geben.

Die nächste Station war Dannhausen mit dem Ortsvorsteher Harald Hausmann, wo

die Radler einen Ort mit vielen Angeboten vorfanden: Neben einem Dorfgemeinschaftshaus und einer Köhlerhütte sorgt eine rührige Dorfgemeinschaft dafür, dass alle Generationen mitgenommen werden können. Der Ortsvorsteher berichtete von Jugendlichen, denen manchmal das Selbstbewusstsein fehle, um ihre Interessen zu vertreten. Hierzu merkte Ratsfrau Petra Dröge an, dass der Prozess der Jugendpartizipation, den die SPD seit Jahren verfolge, auch den Jugendlichen auf den Dörfern helfen solle, sich einzubringen.

Begeistert waren die Besucher von einem einmaligen Ausblick vom Kriegerdenkmal auf die Landschaft und von einem Projekt im Rahmen des Ferienpasses, bei dem Kinder das alte Bushaltestellenhäuschen sehr kreativ gestaltet haben.

Im Neubaugebiet allerdings ist nach wie vor der nicht vorhandene Internetanschluss ein Hindernis für Neuansiedlungen.

Wie Harald Hausmann aber auch berichten konnte, gibt es Rückkehrer, die alte Immobilien instandsetzen, sodass die Einwohnerzahl konstant bleibt.

Stop in Hachenhausen
Stop in Hachenhausen

Nach dem Verlassen Dannhausens konnte der Tourguide Oliver Wagner das Team nach Hachenhausen führen. Als Radprofi sollte er bei technischen Problemen oder anderen Pannen zur Verfügung stehen, wovon Gott sei Dank kein Gebrauch gemacht werden musste.

In Hachenhausen standen als Ansprechpartner Ortsvorsteher Andreas Kropp und Ortsbrandmeister Henrik Scholz zur Verfügung. Themen wie Hochwasserschutz, Ansprechbarkeit der Stadtverwaltung, die Bushaltestellenproblematik und vor allen Dingen die Dorferneuerung standen im Vordergrund. Hier kam es zu einem wertvollen Austausch zwischen der Bürgermeisterin, der Landrätin, dem Landtagsabgeordneten und dem weiteren anwesenden Ortsvorsteher von Heckenbeck und Ratsherrn Niklas Kielhorn . Praktische Tipps, Fördermöglichkeiten und Kommunikationswege wurden angesprochen.

In diesem Gespräch wurde außerdem die enge Zusammenarbeit mit dem Nachbardorf Harriehausen deutlich – besonders in Bezug auf die gemeinsame Feuerwehr. Ortsbrandmeister Henrik Scholz zeigte hierbei dringenden Handlungsbedarf hinsichtlich der räumlichen Situation der Feuerwehr Harzbörde auf. Dies wurde beim nächsten Halt in Harriehausen noch unterstrichen.

Die Thematik wurde sich vor Ort angesehen und gemeinsam mit dem Ortsbrandmeister, dem Ratsherrn Detlev Krause und dem Ortsvorsteher Thomas Meyer wurden Lösungsmöglichkeiten erläutert.

Auch hier war der Hochwasserschutz ein großes Thema, sowie die Erweiterung des Feuerwehrhauses und die Zuwegung im Neubaugebiet .

Ideen zum Hochwasserschutz und konkrete Beispiele zwecks Besichtigung wurden von der Landrätin, der Bürgermeisterin und Stadtratskandidat Harald Koplin ins Spiel gebracht.

Die letzte Etappe führte nun nach Wrescherode, wo das Team um Franziska Schwarz mit Verzögerung eintraf.

Ortsvorsteher Rene Osbahr wies am Dorfeingang auf die gefährliche Verkehrsführung hin. Gerade im Bereich des Kinderspielplatzes könne häufig eine überhöhte Geschwindigkeit festgestellt werden. „Konkret“, so die Bürgermeisterin und die Landrätin, „ könnten hier Straßenschilder und weitere Kennzeichnungen Abhilfe schaffen.“

Nach einer vierstündigen Tour mit Abschluss in „Franks Piraterie“ waren sich alle einig, dass die Ortschaften der Harzbörde nicht nur wunderschön gelegen sind, sondern auch jede für sich viele Kleinode zu bieten hat und liebens- und wohnenswert ist.

Zudem bieten sich im Rahmen des Dorferneuerungsprogrammes viele Möglichkeiten, sie noch attraktiver zu machen.

Stop in Dannhausen
Stop in Dannhausen