Zur Sportlerehrung in Bad Gandersheim am 1. April 2014
Zum Thema "Sportlerehrung" und speziell den ehrenamtlich Tätigen meldet sich Franziska Schwarz mit dem folgenden Leserbrief. ...
Sport ist etwas Gutes. Das gilt – egal ob man selbst sportlich ist und zu den Besten einer Sparte gehört oder ob man sich einfach nur gern bewegt, Spaß am Mannschaftsspiel hat und andere durch Anfeuern motiviert. Sport verbindet, fördert die Gesundheit (an Körper, Geist und Seele…) und den Teamgeist. Deshalb sind die vielen Sportangebote, Gruppen und Vereine in unserer Stadt und unseren Dörfern so wichtig. Sie sind für das „fair play“ im Zusammenleben und das Gefühl, bei aller Unterschiedlichkeit hier zu Hause zu sein, unersetzbar. Nach wie vor gibt es in allen Altersgruppen in Bad Gandersheim sportlich aktive und vor allem ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger. Es liefe nichts ohne diejenigen, die Gymnastikkurse und Kinderturnen leiten, Mannschaften betreuen, Neues wie z. B. Zumba anbieten, als Schriftführer oder Kassenwart in Vereinen zur Verfügung stehen, den Betrieb des Sole-Waldschwimmbades sicherstellen oder als Eltern ihre Kinder am Wochenende zu Fußballspielen und Wettkämpfen begleiten. Ohne sie alle träfen wir auf eine große Lücke.
Die Unterstützung für Sportstätten, Turnhallen und Schwimmbad gehört daher zu den sogenannten „freiwilligen Leistungen“, auf die eine bürgerfreundliche Kommune angewiesen ist, wenn nötig, mit Hilfe von außen. Das gilt erst recht für den Gesundheitsstandort Bad Gandersheim.
Die Sportlerehrung am 1. April 2014 im Kaisersaal ist mehr als eine Auszeichnung für die leistungsstärksten Sportlerinnen und Sportler des Jahres. Sie bedeutet auch Anerkennung für alle, die als Aktive, Ehrenamtliche und fördernde Mitglieder zu der vielseitigen, lebendigen und erfolgreichen Sportszene in Bad Gandersheim beitragen. Da ich an der Ehrung in diesem Jahr aus familiären Gründen nicht teilnehmen kann, möchte ich auf diesem Wege all jenen gratulieren, die in besonderer Weise ausgezeichnet werden – und darüber hinaus den vielen, die „im Hintergrund“ an diesen Erfolgen beteiligt sind.