Die Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Cornelia Rundt, war auf Initiative von SPD-Bürgermeisterkandidatin Franziska Schwarz zu Gast in Bad Gandersheim. Jugendpolitik fällt in das Ressort der Ministerin, so dass sich die Ministerin vor Ort über das neu entstehende ökumenische Jugendzentrum informieren konnte und gerne das direkte Gespräch mit den Jugendlichen führte. ...

Begleitet wurde sie dabei vom örtlichen SPD-Landtagsabgeordneten Uwe Schwarz, der gleichzeitig in der SPD-Landtagsfraktion für den Aufgabenbereich des Sozialministeriums federführend ist.

Auf Initiative von Pfarrer Ehgart und aktiven Jugendlichen entsteht derzeit im ehemaligen „Palaver“ ein neues Jugendzentrum für Bad Gandersheim. Es wurde sehr deutlich gemacht, dass man keine Konkurrenz für bestehende Einrichtungen sein möchte, sondern gerne auch die Zusammenarbeit sucht. Jede Menge freiwillige Arbeitsstunden, Hilfen ortsansässiger Firmen und Spenden sind in das Projekt eingegangen. Es entstehen große, vielseitig nutzbare Räume zum Treffen, Feiern, Kickern, Billardspielen und auch Andacht-Halten. Das Projekt wird wachsen und auch offiziell eröffnen, wenn noch nicht alles fertig ist.

„Es wurde deutlich, dass die Jugendlichen sich durch die Stadtverwaltung nur wenig unterstützt fühlen. Angebote für Jugendliche sind aber ein unverzichtbarer Standortfaktor für unsere Stadt. Hier gilt es gemeinsam anzusetzen und zu unterstützen. Ein regelmäßiger Austausch mit den Jugendlichen ist daher unabdingbar“, so Franziska Schwarz.

Mitglieder des Arbeitskreises Prävention unter Leitung von Petra Dröge haben bei dieser Gelegenheit ihre Aktivitäten kurz vorgestellt. Viele Projekte richten sich direkt an Jugendliche und ihre Alltagsprobleme, auch an dieser Stelle wurde über mögliche gemeinsame Projekte gesprochen, die mit den Jugendlichen initiiert werden könnten.

Die Ministerin war begeistert von so viel Engagement und riet den Jugendlichen auch frühzeitig den Kontakt mit den Jugendorganisationen der Parteien zu suchen, da diese gut als Sprachrohr der Jugendlichen genutzt werden können, um gemeinsame Ziele umzusetzen.