Landesbeauftragter Wunderling-Weilbier unterwegs in Heckenbeck: „Freie Schule Heckenbeck“ und „Weltbühne“ stellen sich vor

Auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Uwe Schwarz war der Landesbeauftragte für unsere Region, Matthias Wunderling-Weilbier, in Heckenbeck unterwegs. Begleitet wurde er auch von Bürgermeisterkandidatin Franziska Schwarz. Dem Landesbeauftragen ist es wichtig vor Ort Eindrücke aufzunehmen. ...

Für eine Überraschung sorgte Landesbeauftragter Matthias Wunderling-Weilbier bei seinem Besuch der Weltbühne in Heckenbeck. Gekonnt legte er spontan ein Solo am Schlagzeug hin. Auf Nachfrage von Bürgermeisterkandidatin Franziska Schwarz gab Wunderling-Weilbier zu erkennen, dass er seit früher Jugend in einer Band spielt, vorzugsweise Rock 'n' Roll und Jazz. Die Verantwortlichen der Weltbühne boten eine kurzfristige Gastverpflichtung an.

Ganz Südniedersachsen ist vom demographischen Wandel betroffen. Heckenbeck ist das einzige Dorf in der Stadt Bad Gandersheim, das in den vergangenen Jahren einen deutlichen Bevölkerungszugang zu verzeichnen hatte. An dieser Stelle gilt es nachzufragen und sich zu informieren. Was macht dieser Ort anders. Ein wesentlicher Standortfaktor ist die Freie Schule im Ort sowie das kulturelle Angebot der „Weltbühne“. Ein gutes Angebot an gesundheitlicher Versorgung und ein Bioladen sowie eine wunderschöne Natur, die den Ort umgibt. Es wurde deutlich, dass sich viele Personen deshalb gezielt hier niederlassen. Matthias Wunderling-Weilbier zeigte auf: „Jede Kommune sollte sich Gedanken machen, wie Stabilität in die Region gebracht werden kann. Der Ort Heckenbeck ist wirklich ein Leuchtturm. Im November werden die regionalen Handlungsstrategien feststehen. Wenn ich Hilfestellungen geben kann, werde ich das gerne machen“. Franziska Schwarz machte deutlich: „Die Kulturangebote in Heckenbeck müssen in ein Gesamtkonzept für Bad Gandersheim einbezogen werden. Wir müssen die Nachfrage junger Familien, die hierher ziehen wollen, unbedingt unterstützen. Was hier entstanden ist hat Modellcharakter, aber klar ist auch, wenn die 380 kv-Leitung kommt, dann gehört sie komplett in die Erde.“