Zu der Situation des Parkens in Wolperode und der Meldung des Bürgermeisters zum Besuch von Franziska Schwarz äußert sich Ulrich Schröter in dem folgenden Leserbrief. ...

Parken Wolperode
Foto: Ulrich Schröter

Leserforum vom 12.4. 2014: was der Bürgermeister meinte richtig stellen zu müssen
Franziska Schwarz hat in ihrem Besuchsbericht über Wolperode (GK vom 1.4.) ein Versäumnis der Stadt angesprochen, dass nicht die rechtliche Seite (also die Zuständigkeit des Landkreises) anspricht, sondern das bei der Stadtverwaltung lag. Denn aufmerksame Leser und auch häufige Besucher des in der Gastronomie boomenden Ortes Wolperode wissen, dass das Parkplatzproblem nicht erst kürzlich entstanden ist sondern sich schon seit mehreren Jahren kontinuierlich entwickelt hat. Aus diversen Gesprächen weiß ich, dass u.a. Ortsvorsteher Kai-Uwe Rosstock immer wieder auf diesen Umstand hingewiesen hat und deswegen bei der Verwaltung vorstellig geworden ist. Schließlich hat sich dann die Verwaltung um die Park-Markierungen und Beschilderungen (in ihrem direkten Zuständigkeitsbereich) gekümmert.
Das Thema Kreisstraße ist eigentlich nur an Wochenenden richtig zu erkennen. Da braucht es auch schon mal sonntags eines Besuchs des Bürgermeisters, um das richtig einschätzen und das Notwendige (gegenüber dem Landkreis) vertreten bzw. beantragen zu können. Wenn einem der Weg von Göttingen allerdings (mit 2x 50 km) zu weit ist, bekommt man das eben nicht mit. Am sonnigen 6. April (Sonntag) konnte ich mich bei einem Besuch (per Rad) wieder von dem enormen Zuspruch des Dorfes Wolperode überzeugen, was sich auch in einer langen Reihe an der Kreisstraße parkender PKW wiederspiegelte. Ich hörte dann, der Bürgermeister werde am Montag kommen, um sich der Sache anzunehmen. Schade, dass er nicht schon einmal viel früher und an einem Wochenende mit seiner Familie gekommen ist, um vielleicht das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden. Warum also kam er erst jetzt, wo Frau Schwarz auf ein Versäumnis der Stadt hingewiesen hat? Und nun wollte er mit seiner Version im GK-Leserforum gern den Eindruck erwecken, er habe etwas Wichtiges erreicht und er glaubt wohl, den Landkreis zu einem „Umdenken“ bewegt zu haben. Wer’s glaubt…