SPD-Vorstände von Bad Gandersheim und Kalefeld einig: Fusionsprozess bürgerfreundlich und transparent gestalten
Eboldshausen, 6. März 2012: Erstmals hielten die SPD-Vorstände und –Fraktionen von Bad Gandersheim und Kalefeld eine gemeinsame Sitzung ab, um sich über die Vor-und Nachteile einer engeren Zusammenarbeit bis hin zu einer Fusion beider Kommunen auszutauschen. „Beide Kommunen haben Gemeinsamkeiten und können voneinander profitieren“, so die Ein-schätzung der SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Franziska Schwarz (Bad Gandersheim) und Herbert Bredthauer (Kalefeld). ...
Die SPD will als jeweils stärkste Fraktion in beiden Kommunen den begonnenen Dialog in Richtung Fusion aktiv und konstruktiv voranbringen. Dabei sollen die Bürgerinnen und Bürger von Anfang an einbezogen werden. „Vorschläge und Ideen der Einwohnerinnen und Einwohner, nicht zuletzt aus den vielen Dörfern, sind wichtig und willkommen“, so Schwarz und Bredthauer. Die SPD wird daher in den nächsten Verwaltungsausschüssen beantragen, frühzeitig Einwohnerversammlungen einzuberufen. Darüber hinaus werden die beiden SPD-Ortsvereine auch eigene Veranstaltungen zur Information und Bürgerbeteiligung durchführen. Für die nächsten Monate plant die SPD eine Sommertour durch Kalefeld und Bad Gandersheim. „Wir wollen die vielen Besonderheiten in Stadt und Dörfern, Betrieben und Kultureinrichtungen näher kennenlernen. Daran können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger gern anschließen. Gerade die Vielfalt in dem insgesamt großen Gebiet ist reizvoll und sollte unbedingt erhalten bleiben. Gegenseitige Besuche werden uns viele neue und interessante Erkenntnisse bringen und darüber hinaus sicher auch viel Spaß machen“, davon sind die SPD-Vertreter aus Bad Gandersheim und Kalefeld überzeugt. Allen ist dabei bewusst, dass noch viele Details zu klären sind und auch Schwierigkeiten nicht ausgeschlossen werden können. „Der Fusionsprozess muss am Ende etwas Positives für die Menschen bringen, die jetzt und in der Zukunft hier leben“, lautet das Ziel der SPD. Die Sitzung in Eboldshausen war bereits sehr konstruktiv, offen und von viel Sympathie für weitere gemeinsame Schritte ge-prägt.