Die Kandidaten aus dem Bereich der Kernstadt :

Liste 1, Platz 1: Jürgen Steinhoff Jahrgang 1956 Rektor

Verheiratet, 1 Kind. Studium in Braunschweig an der Pädagogischen Hochschule. Ausbildung an der Grundschule in Kreiensen. Lehrer in Holzminden und in Delligsen. Seit 1991 Leiter der Grundschule Bad Gandersheim. Seit 1986 Mitglied im Stadtrat. Fraktionsvorsitzender der SPD Fraktion.

?Ich möchte, dass Bad Gandersheim eine lebendige Stadt bleibt, in der es sich lohnt zu leben. Der Verödung der Innenstadt muss entgegengewirkt werden. Ich werde mich mit aller Kraft bemühen, dass weitere Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Stadt entstehen.? Liste 1, Platz 2: Rüdiger Schäfer Jahrgang 1956 Freischaffender Landschaftsarchitekt

Verheiratet, 3 Kinder. Ausbildung zum Landschaftsgärtner, Studium der Landschaftsarchitektur in Osnabrück und in Lubbock Texas. Berufstätigkeit in Göttingen, Los Angeles und Hamburg. Selbstständig in Bad Gandersheim seit 1988.

Seit 2001 im Kreistag und dort u. a. Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses, Mitglied im Kreisausschuss und Grundstücksverkehrsausschuss. Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Bad Gandersheim

?Ich will, dass es in dieser Stadt wieder vorangeht. Mir ist wichtig, dass die alten Fronten aufgebrochen werden. Eine Zusammenarbeit in Sachfragen muss über die Parteigrenzen hinweg möglich sein. Ich will mich im Stadtrat besonders für Kultur, Bauen, Umwelt und Wirtschaft einsetzen.? Liste 1, Platz 5: Rebecca Ciernioch Jahrgang 1982 Erzieherin

Ledig. Seit 2002 Erzieherin im Kindergarten Opperhausen. Trainerin in der Schwimmabteilung des MTV Bad Gandersheim, zweite Vorsitzende des Stadtjugendrings Bad Gandersheim

?Ich kandidiere bei der Kommunalwahl, damit ich mich für Jugendliche einsetzen kann. Bad Gandersheim braucht mehr Veranstaltungen für Jugendliche. Die Stadt muss sich interessant für junge Menschen darstellen. Im Falle meiner Wahl werde ich mich schwerpunktmäßig um Jugendarbeit und Sozialarbeit kümmern.? Liste 1, Platz 6: Heinz-Walter Gisa Jahrgang 1946 Gastronom

Seit 1975 in Bad Gandersheim, 15 Jahre Verwaltungstätigkeit in Reha-Kliniken, 10 Jahre Betrieb eines Hotels, Betreiber der Cafeteria im Krankenhaus, 13 Jahre Domfestspiel-Gastronomie.

?Ich will im Rat weitermachen, um die vielen vorliegenden Ideen umzusetzen. Das ?Vorhandene? muss wieder auf den ?Ursprung? zurückgeführt werden. Unter den gegebenen finanziellen Möglichkeiten gilt es, Neues zu entwickeln. Meine politischen Schwerpunkte sind Verwaltungsmodernisierung, Kultur, Marketing und Tourismus.? Liste 1, Platz 8: Dr. Günter Siegert Jahrgang 1945 Zahnarzt

Geboren in Klausberg / Oberschlesien, 1950 Umsiedlung nach Ulm, Abitur, Medizinstudium in Tübingen, Staatsexamen Nov. 1970. Verheiratet, zwei Kinder. Eigene Praxis in Bad Gandersheim seit 1974. Seit 2001 Ratsherr der Stadt Bad Gandersheim.

?Die Gesellschaft, in der man lebt und von der man lebt, hat das Recht von seinen Bürgern Engagement zu fordern. Deshalb kandidiere ich für den Rat. In Bad Gandersheim muss das Wir-Gefühl gestärkt werden. Als Gemeinschaft müssen wir uns auf unsere Kern-Kompetenzen besinnen und entscheiden, wohin sich diese Stadt entwickeln soll. Meine kommunalpolitischen Schwerpunkte sind die Kulturpolitik, besonders mit den Bereichen Domfestspiele, Concerto und PzG, sowie der Tourismus.? Liste 1, Platz 9: Erika Lewendel Jahrgang 1953 Diplom-Psychologin, psychologische Psychotherapeutin

Verwitwet, zwei Stiefkinder. Wohnt in Bad Gandersheim seit 1999. Studium der Psychologie in Braunschweig. Weiterbildung zur psychologischen Psychotherapeutin.Seit 2003 in eigener Praxis tätig.

?Anfangs fiel es mir schwer, in Bad Gandersheim Fuß zu fassen. Inzwischen lebe ich gerne hier und möchte deshalb einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Zudem war mein verstorbener Mann Karl-Heinz Sladek etliche Jahre im Rat tätig. Ich fand sein Engagement sehr gut. Nach eigener, reiflicher Überlegung möchte ich die SPD-Fraktion bei ihrer Arbeit gerne unterstützen. In dieser Stadt gibt es kleinere und größere Mängel. Aber was mir Sorgen bereitet, sind die vielen leer stehenden Geschäfte.? Liste 1, Platz 12: Ralf Büsselmann Jahrgang 1958 Polizeihauptkommissar

Verheiratet, zwei erwachsene Töchter. Geboren und aufgewachsen in Bad Gandersheim, im Jahr 1977 Eintritt in die Polizei. Diverse dienstliche Verwendungen in Stadt und Landkreis Hannover. Ab 2003 stellvertretender Dienststellenleiter in Alfeld/Leine. Seitdem wieder wohnhaft in Bad Gandersheim und engagiert in der SPD.

?Ich will Mitgestalten und Mitbewegen für ein aufstrebendes Bad Gandersheim. Meine Ziele sind das Zusammenfassen des Bäderbetriebs zu einem einheitlichen Ganzen unter Einbeziehung des Freibades, die Instandsetzung öffentlicher Wege und Plätze sowie die Verkehrsraumgestaltung in Stadt und Dörfern. Wirtschafts- und Tourismusförderung und die Ansiedlung von Fachgeschäften in der Innenstadt sind mir ein wichtiges Anliegen.? Liste 1, Platz 13: Vera Obernowitz Jahrgang 1977 Staatlich anerkannte Erzieherin

Ledig. Realschulabschluss in Bad Gandersheim, Sozialpflegeschule in Seesen, Fachschule Sozialpädagogik in Goslar, seit Oktober 2001 Magisterstudium Pädagogik und Sportwissenschaften in Göttingen.

?Ich habe mich vor vielen Jahren ehrenamtlich in der Stadtjugendpflege engagiert und vertrat die Interessen der Jugendlichen. Dieses Engagement würde ich gerne erweitern und mehr Erfahrung sammeln. Meine kommunalpolitischen Schwerpunkte sollen die Kinder- und Jugendarbeit im sportlichen Bereich, sowie Förderung und Gesundheitsaufklärung bzw. Erziehung werden.? Liste 1, Platz 16: Hannelore Kükemück Jahrgang 1952 Frührentnerin vorher Industriekauffrau

Verheiratet, keine Kinder. Ausbildung zur Industriekauffrau. Danach Sachbearbeiterin in der Leistungsabteilung bei den Arbeitsämtern Herford und Göttingen, seit 1993 Frührentnerin wg. Poliomyelitis.

Mitglied und engagiert im MTV Bad Gandersheim, im Reitverein Esbeck/Freden als Abteilungsleiterin, im Vorstand der AWO Bad Gandersheim, im Netzwerk behinderter Frauen, und Sprecherin bei SelbstAktiv in der SPD.

?Ich möchte mich verstärkt für die Gleichbehandlung Behinderter in unserer Stadt und der Gesellschaft einsetzen. Dazu gehören z.B. ambulante Therapien und eigenständige Wohnformen ebenso wie öffentlicher Personennahverkehr. Mein Leitbild ist eine barrierefreie Stadt Bad Gandersheim.? Liste 1, Platz 18: Norbert Eisner Jahrgang 1957 Polizeibeamter

Verheiratet, zwei erwachsene Kinder. In Bad Gandersheim aufgewachsen und in die Schule gegangen. Realschulabschluss, seit 1974 bei der Polizei. Ausbildung in Wilhelmshaven, Polizeidienst in Peine, seit 1981 in Seesen.

SPD-Mitglied seit 1996, im SPD-Vorstand seit 2005.

?Meine Stadt liegt mir am Herzen und daher möchte ich mich aktiv an der Gestaltung der Stadt für die Einwohner beteiligen. Bad Gandersheim soll auch in Zukunft noch lebenswert bleiben. Besonders wichtig sind mir die Entschuldung der Stadt, die Gestaltung einer attraktiven Innenstadt, Jugend-Freizeitmöglichkeiten und dass die Stadt familienfreundlicher wird. Im Rat will ich vor allem bei den Themen Jugendarbeit, Sport und Verkehr tätig werden.? Liste 1, Platz 19: Ute Grunenberg Jahrgang 1961 Erzieherin

In Lebensgemeinschaft lebend, 1 Tochter.

?Ich kandidiere für den Rat, um aktiv an der Entwicklung unserer Stadt mitzuarbeiten. Vordringlich werde ich mich für die Neugestaltung eines Jugendraumes (eventuell auch mit Diskothek), die Erhaltung des Schwimmbades und den Erhaltung der Domfestspiele einsetzen. Bad Gandersheim muss neben dem wichtigen Kurbetrieb auch für junge Leute attraktiv zu gestaltet werden. Meine Schwerpunkte sind der Sozialbereich und der Kulturbereich.? Liste 1, Platz 21: Myriam Zimmer Jahrgang 1988 Schülerin

Ledig. Zurzeit Besuch der 12. Klasse des Roswitha-Gymnasiums. Kulturell tätig durch Singen im Chor seit dem 12. Lebensjahr, Klavierspielen seit 9 Jahren, gibt ab und zu Klaviervorspiele, gibt seit zwei Jahren regelmäßig Klavierunterricht; Ausstattung einer Arztpraxis mit (Acryl-) Bildern. Sozial engagiert durch Mitarbeit im hiesigen ?Eine Welt Laden? über drei Jahre hinweg.

?Ich bin bereit für die SPD bei der anstehenden Kommunalwahl zu kandidieren, um ein Signal zu setzen, dass sich auch die Jugend am Geschehen des örtlichen Lebens beteiligen sollte, und um dadurch auch ihre Interessen besser durchsetzen zu können. Somit hat man die Chance, sich aktiv zu beteiligen und einige Bereiche verändern sowie verbessern zu können. Wichtig finde ich, dass es Attraktionen für Jugendliche (Schwimmbad, Erhalt des Kinos) und Treffpunkte für Jugendliche gibt.? Liste 1, Platz 23: Holger Suckut Jahrgang 1968 Elektromonteur

?Meine Schwerpunkte bei der zukünftigen Ratsarbeit liegen in den Bereichen Soziales und Jugend. Ich werde mich dafür einsetzen, dass der Jugendraum in der Stadt erhalten bleibt.? Liste 1, Platz 25: Giuseppe Santomauro Jahrgang 1964 Arbeiter

Ledig. Geboren in Italien. Seit 1990 in Deutschland. Mitarbeiter der Firma Schott-Auer.

?Ich möchte mich besonders um die Interessen der ausländischen Mitbürger in Bad Gandersheim kümmern.? Liste 1, Platz 27: Annette Jürries-Hoppmann Jahrgang 1973 Industriekauffrau

Verheiratet, 2 Kinder. Realschulabschluss, Ausbildung Industriekauffrau ?seit 1989 im Lorowerk tätig. Bildungsbeauftragte im SPD-Unterbezirk Northeim-Einbeck.

?Ich kandidiere für den Stadtrat, weil meine Familie gerne in Bad Gandersheim wohnt. Ich denke und hoffe, dass nach der Wahl eine SPD-Mehrheit für diese Stadt mehr bewegen kann!? Liste 1, Platz 28: Wolfgang Heisecke Jahrgang 1949 Beamter

Verheiratet, 2 erwachsene Söhne. Bis Ende 2002 Leiter des Fachbereichs Soziales bei der Stadt Bad Gandersheim, in 2003 Leiter der Sozialagentur des Landkreises (für Bad Gandersheim, Kreiensen und Kalefeld), seit Januar 2005 Fallmanager bei der Sozialagentur im Landkreis Northeim, Geschäftsstelle Bad Gandersheim.

?Bad Gandersheim ist mein Geburtsort. Hier bin ich aufgewachsen und zur Schule gegangen. 29 Jahre war ich Bediensteter der Stadt Bad Gandersheim. Die mir übertragenen Aufgaben habe ich sehr gern wahrgenommen und stets als Dienstleistung für die Einwohnerinnen und Einwohner sowie zum Wohle der Stadt empfunden. Nachdem ich einem anderen Dienstherrn zugewiesen wurde und nicht mehr dem Gebot der Unvereinbarkeit von Amt und Mandat unterliege, würde ich nun gern ehrenamtlich an der Entwicklung meiner Heimatstadt mitwirken. Besonders wichtig finde ich, dass die Gewerbesteuereinnahmen durch Ansiedlung umwelt- und tourismusfreundlicher Unternehmen gesteigert werden. Ich will mich im Rat vor allem um die Bereiche Feuerwehr, soziale Angelegenheiten (u. a. Kindertagesstätten, Angebote für Jugendliche und Senioren), bürgernahe Verwaltung und Wirtschaftsförderung kümmern.