Thema des SPD-Neujahrsempfangs war „Die medizinische und pflegerische Versorgung im ländlichen Raum“

Der Neujahrsempfang des SPD - Ortsvereins fand in diesem Jahr an einem außergewöhnlichen Ort statt, nämlich im Kino "Gandeon" in der Marienstraße. Im voll besetzten Saal konnte die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Franziska Schwarz über 150 Besucher begrüßen. ...

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Franziska Schwarz dankt Frau Poser

In ihrer Begrüßung machte Franziska Schwarz deutlich: „Unser Ziel ist eine lebenswerte Stadt voller Toleranz. Unsere Stärken wollen wir erhalten und ausbauen, anstatt sie kaputt zu reden. Wir sind froh, dass es so viel ehrenamtliches Engagement gibt, z. B. auch hier im Gandeon. Wir wünschen uns auch mehr politisches Engagement. Einen kleinen Beitrag kann jeder leisten, in dem er am 20. Januar zur Wahl geht. Damit stärken wir unsere Demokratie und geben Nazis keine Chance.“

Frau Dr. Trude Poser, 1. Vorsitzende des Gandeon-Vereins, stellte das Konzept dieses einmaligen Kinos vor, das wachsende Besucherzahlen verzeichnen kann, seit der Computer die alte Technik ersetzt hat und Filme auch in 3-D-Format gezeigt werden können. Um auf weitere technische Neuerungen vorbereitet zu sein, ist der Verein bestrebt, neue Mitglieder zu gewinnen.

Der besonderer Dank des SPD Ortsvereins ging an den Kinoverein "Gandeon", in dessen Räumlichkeiten der Neujahrempfang stattfand.

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Dank an Dr. Peter

Prominenter Redner zum Tagesthema war Dr. Jürgen Peter, Vorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen. Sein Fazit: zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung gerade im ländlichen Raum müssen alle Akteure des Gesundheitswesens bereit sein zu einem Perspektivenwechsel und zu einem vorausschauenden Denken. Eine Gesundheitspolitik, die stattdessen immer nur den nächsten Wahltermin oder die Einkommenszuwächse von einzelnen Berufsgruppen im Blick hat, greift zu kurz.

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Uwe Schwarz

Vor sein Referat stellte Uwe Schwarz, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, eine persönliche Erklärung bezüglich der Einkommen von Abgeordneten.

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Wie in jedem Jahr hatte die SPD anlässlich des Neujahrsempfangs um Spenden gebeten, in diesem Jahr zugunsten der Ökumenischen Hospizinitiative Bad Gandersheim. Zusammen gekommen sind 2.120 Euro. Der symbolische Spendenscheck konnte Pfarrer Jürgen Günther und Vertreterinnen der Hospitinitiative übergeben werden.

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Zum Abschluss wurde der Film „Terroristen zum Frühstück“, vor zwei Jahren von Schauspielern der Gandersheimer Domfestspiele vor Ort gedreht, vorgestellt. Mit im Publikum des Neujahrsempfangs dabei einer der Akteure, nämlich der Überraschungsgast Prof. Johannes Klaus, ehemaliger Intendant der Domfestspiele.


Für musikalische Erfrischungen während der Veranstaltung sorgte der Posaunenchor der Evangelischen Stiftskirchengemeinde. Bei Getränken und leckeren Kleinigkeiten fanden angeregte Gespräche statt, die den Neujahrsempfang wieder zu einem Highlight des Jahres werden ließen.