Aktiv für die Vorbereitung der Kommunalwahl 2011!
Die SPD Bad Gandersheim hat mit den Vorbereitungen für die Kommunalwahl 2011 begonnen. Auf ihrer Mitgliederversammlung wurden u. a. die Delegierten für die Wahl-kreiskonferenz zur Nominierung des Kandidaten oder der Kandidatin zur Landratswahl im Landkreis Northeim gewählt, die am 5.Februar 2011 stattfinden soll.

Als Delegierte fungieren: Heinz-Walter Gisa, Anja Görlach, Hannelore Kükemück, Tobias Norgall, Rüdiger Pelz, Rüdiger Schäfer, Franziska Schwarz, Uwe Schwarz, Astrid Steinhoff und Hermann Vogel. Als Ersatzdelegierte wurden außerdem Jürgen Peukert, Angelika Ruge, Peter Ruge, Ursula Röttger und Dietmar Röttger gewählt.

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Als Beispiel für eine zentrale Einrichtung Bad Gandersheims, die für den Heilbadstatus unabdingbar, aber auch vom demografischen Wandel betroffen ist, stellte Geschäftsführer Frank Biener das Konzept und die Zukunftspläne des Vitalparks vor (das GK berichtete). „Die größte Gruppe der nächsten Jahre werden die 50- bis 70jährigen sein“, ergänzte Uwe Schwarz, MdL. „Diese Menschen sind zu großen Teilen sehr gesundheits- und umweltbewusst. Sie werden viele Angebote im Bereich Gesundheit und Vorsorge nachfragen. Darauf müssen wir uns rechtzeitig einstellen.“

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Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins informierten sich zusätzliche über die aktuelle Landes- und Kommunalpolitik. Angesprochen wurden u.a. die Finanzstruktur für die Kommunen, Fragen der interkommunalen Zusammenarbeit und Bildungspolitik; Fraktionsvorsitzender Jürgen Steinhoff berichtete aus der aktuellen Ratsarbeit.

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„Wir setzen uns für ein lebenswertes Leben aller Generationen in Bad Gandersheim ein. Das ist die Aufgabe der nächsten Jahre. Der demografische Wandel erfordert ein Umdenken in vielen Bereichen: Wir werden weniger, dafür aber mehr ältere Einwohnerinnen und Einwohner haben. Die Aufgaben von wohnortnaher Versorgung werden wachsen, während gleichzeitig die öffentlichen Haushalte immer weniger Handlungsspielraum zulassen“, erklärte die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Franziska Schwarz. „Die jetzigen Ratsmitglieder haben das schon deutlich zu spüren bekommen. Sie haben trotz schmerzhafter Folgen in vielen Bereichen die notwendigen Sparbeschlüsse gefasst und sich damit sehr verantwortlich verhalten. Dafür gebührt ihnen Dank und Anerkennung. Wir brauchen auch weiterhin viele Menschen, die bereit sind, sich in den Ratsgremien zu engagieren. Nur dann können wir unsere Stadt und unsere Dörfer trotz knapper Kassen mitgestalten. Dafür heißen wir in der SPD alle interessierten Bürgerinnen und Bürger willkommen!“