Auf Einladung der SPD-Fraktion haben sich am Dienstagabend, dem 21.4., Vertreter der Initiativen zur Übernahme der dörflichen Einrichtungen im Dorfgemeinschaftshaus Gehrenrode getroffen, um sich über den aktuellen Stand auszutauschen. Aus zehn betroffenen Dörfern waren die OrtsvorsteherInnen und Vereinvorsitzenden zusammengekommen und nutzten den Abend fast 2 Stunden lang zu Berichten und Diskussionen über die Fragen, die bei den Verhandlungen mit der Stadtverwaltung bisher aufgetreten sind.


Bitte klicken Sie auf die Überschrift, um den Bericht von Ingrid Lohmann, Ortsvorsteherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, zu lesen.

Es wurde deutlich, dass noch viele Fragen offen sind, namentlich Fragen der Haftung und Finanzierung über den Grundbetrieb hinaus. Neben wenigen Problemen, die dorfspezifisch auftreten, gibt es in den meisten Dörfern ähnliche Fragen, die durch die Herauslösung der Häuser und Plätze aus dem Verbund der öffentlichen Einrichtungen auftreten. In fast allen Dörfern werden diese neuen hochverantwortungsvollen Aufgaben wieder von den selben Ehrenamtlichen getragen, die auch jetzt schon ihre Zeit und Kraft dem Gemeinwohl zur Verfügung stellen. Allgemeine Unzufriedenheit herrschte darüber, wie wenig Hilfe bisher aus der Verwaltung bei der Klärung der Probleme angeboten wurde und die Hoffnung richtete sich nun auf den Termin mit dem Finanzamt, der am 23. im Ratssaal stattfindet. Während in einigen Dörfern noch die Frage des Trägervereins gelöst werden muss, haben alle die Aufgabe sich mit dem Nutzungsvertrag zu befassen, der mit der Stadt abgeschlossen werden soll. Auf Grund des hohen Risikos ist zunächst niemand bereit, die Immobilien ins dörfliche Eigentum zu übernehmen. Die VertreterInnen der Ortsteile beschlossen, weiterhin ihre Informationen auszutauschen und sich gegenseitig über laufende Entwicklungen zu informieren.