Mit dem folgenden Leserbrief wendet sich Walter Rügge, Rektor a.D., an die Öffentlichkeit:

Liebe Redaktion, Sie wissen, dass ich grundsätzlich keine Leserbriefe schreibe. Doch was ich heute lese, bedarf einer Reaktion. Das ist das, was man in schwieriger Zeit am allerwenigsten braucht: Stammtischparolen und Verleumdungen, die unter der Gürtelinie landen, wie Leserbriefe der Dame Keppler und des Herrn Lillig. Anmaßend, wenn man "Wir Bürgerinnen und Bürger" schreibt. Die Angesprochenen werden selbst die geigneten Mittel finden, um sich zu distanzieren und zur Wehr zu setzen. Wir Bürger brauchen sachliche Auseinandersetzungen, die weiterführen und keine, die nur spalten.
Gruß - Walter Rügge, Hennebergstr. 3