Ackenhausen leuchtete in allen Farben, als der Vorstand des SPD-Ortsvereins Bad Gandersheim am Abend des 27.September zu einem Rundgang aufbrach. Das Dorf war einladend vom neuen Ortseingangsschild über die gepflegten Wege bis zu den blühenden Gärten, sogar die Sonne schien.

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„Es ist, als ob ihr alles für den Besuch der SPD bestellt hättet“, freute sich ein Vorstandsmitglied. In Begleitung von Rainer Nothdurft - Erster Vorsitzender des TV Jahn, Gunda Bodenstein – Vorsitzende des Kirchenvorstandes - , sowie Karl Pförtner und Rudolf Stephan vom Gesangverein Concordia besichtigten die SPD-Mitglieder den Ort und kamen zu dem Schluss: Es lohnt sich wirklich, die Ortsteile mal in Ruhe zu besuchen! Die Vertreter des Ortes wiesen auch auf Mängel am Spielplatz und Friedhof hin, die von den anwesenden Mitgliedern der SPD-Ratsfraktion für die Arbeit in den Ratsgremien notiert wurden. Birgitt Probst, selbst Ackenhäuserin und Mitglied im SPD-Vorstand, erklärte: „Wir haben zwar zur Zeit nur 271 Einwohnerinnen und Einwohner. Aber bei uns ist immer noch viel los: Es gibt u.a. eine Gaststätte, eine Kosmetikerin, einen Getränkehandel, einen Zimmermanns- und einen Dachdeckerbetrieb, ein Bauunternehmen, Betriebe für Landmaschinen, Sanitär und Heizung, das Gesundheitszentrum Alte Mühle, einen Autohandel und vier landwirtschaftliche Betriebe. Außerdem sind bei uns Sportverein, Gesangverein, Feuerwehr und Kirchenvorstand aktiv!“ Probleme bereiten dem Dorf, wie vielen vergleichbaren Orten, der Mangel an jüngeren Einwohnern, Gebäudeleerstände und die unzureichende Anbindung an den Nahverkehr, die vor allem für Ältere von Nachteil ist. In Frage steht auch die weitere Finanzierbarkeit des Dorfgemeinschaftshauses, wenn die Stadt sich daraus zurück zieht. Pluspunkte im Dorf sind wiederum das traditionsreiche Vereinsleben, die Nachbarschaftshilfe und Eigeninitiative. „Das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern ist in den Dörfern besonders groß. An vielen Stellen ist das sichtbar“, stellte die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Franziska Schwarz fest. „Die Dörfer gehören unbestreitbar zu den Stärken Bad Gandersheims, auf die wir nicht verzichten können – gerade in haushaltspolitisch schwierigen Zeiten.“ Die SPD-Mitglieder bedankten sich bei den Ackenhäusern für die gastfreundliche Führung und versprachen, dass dies nicht der letzte Besuch sein würde.