Aus einem Leserbrief im GK vom 21. April ist zu entnehmen, dass sich nunmehr auch die GWG/UWG für ein Schwimmbad in Bad Gandersheim ausspricht. Dies begrüßt die SPD und hofft, dass es trotz des bisher entgegengesetzten Verhaltens der GWG/UWG eine konstruktive Zusammenarbeit geben kann. „Nur wenn alle, die ein Schwimmbad wollen, auch bereit zu gemeinsamen Handeln sind, kann eine Lösung gelingen“, so die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Franziska Schwarz. Ob diese Lösung ein einfacher Neubau („quadratisch, praktisch, gut“) sein kann oder eine Sanierung des Bades, ist noch offen. Aus Sicht der SPD ist nur die wirtschaftlichste und für Bad Gandersheim zukunftssicherste Variante sinnvoll. Dazu müssen endlich Vergleichsberechnungen und Umsetzungsmöglichkeiten auf den Tisch. Die ersten Schritte dazu werden gerade getan.
Die schlechteste Lösung wäre aus Sicht der SPD die ersatzlose, endgültige Schließung des Bades. „Dies bedeutete in der Tat ein Kaputtsparen der Stadt“, so Franziska Schwarz. „Ein Heilbad ohne Schwimmbad wäre wie ein Industriegebiet ohne Industrie. Bad Gandersheim braucht das Schwimmbad für Gesundheit, Schulschwimmen, Sport, Freizeit und als familien- und gästefreundlicher Kurort. Deshalb kämpfen wir unbeirrt weiter für das Schwimmbad!“