Auf der Ratssitzung am kommenden Donnerstag wird es spannend: Wird sich eine Mehrheit für Erhalt und Weiterentwicklung des Schwimmbads in Bad Gandersheim finden?

Bitte klicken Sie auf die Überschrift, um den gesamten Text zu lesen.

Die SPD Bad Gandersheim hat auf ihrer Jahreshauptversammlung am 29. Februar noch einmal bekräftigt: „Wir wollen einen ganzjährigen Badebetrieb in Bad Gandersheim! Bis zu einem Grundsatzbeschluss dazu in der Septembersitzung des Rates muss ein tragfähiges Konzept erarbeitet werden, in das auch Sauna, Wellness- und Veranstaltungsbereiche einbezogen sind.“ Ratsherr und SPD-Vorstandsmitglied Heinz-Walter Gisa stellte den SPD-Mitgliedern dazu eine anschauliche Skizze vor, in der neben dem Schwimmbad auch Platz für die Stadtbücherei, Gastronomie, Veranstaltungs- und Jugendräume waren. Die SPD schlägt vor, dass die Stadt sich von den Immobilien Marienstraße, Kurhaus und Kurmittelhaus trennt und alle wichtigen Bereiche in einem multifunktionalen Freizeit-, Kultur- und Schwimmbadbereich zusammenfasst. „Damit lassen sich erstens Kosten sparen“, so die SPD-Vorsitzende Franziska Schwarz. „Zweitens bildet ein solches ganzheitliches Konzept die Grundlage für einen Orientierungsantrag mit Finanzierungsplan für Fördermittel. Und drittens bekommt Bad Gandersheim damit endlich eine Perspektive als innovative, familien- und gästefreundliche Kurstadt und Sportzentrum.“ SPD-Fraktionsvorsitzender Jürgen Steinhoff wies darauf hin, dass allein die Triathlon-Akademie für 900 Übernachtungen jährlich in Bad Gandersheim sorge. Bei Schließung des Schwimmbads würden diese Gästezahlen wegfallen! Die SPD setzt bei ihrem Konzept auf die Zusammenarbeit von Stadt, Vereinen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern. Nach Ostern wird die SPD ihr Konzept auch der Öffentlichkeit vorstellen. „Das Schwimmbad ist für Bad Gandersheim unverzichtbar“, so Franziska Schwarz. „Dafür wird sich die SPD am 06.03. im Rat einsetzen!“