Im vergangenen Frühjahr wurde das Bad Gandersheimer Bündnis für Familie gegründet. Was ist seither geschehen? Gibt es greifbare Ergebnisse?

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Diese Fragen wurden vom Vorstand der Bad Gandersheimer SPD an Sandra Donath-Probst gerichtet, die der Einladung in die SPD-Geschäftsstelle gefolgt war. Frau Donath-Probst koordiniert die Aktivitäten der Bündnis-Arbeitsgruppen, hilft bei der Umsetzung konkreter Vorschläge und hält Kontakt zu benachbarten und überregionalen Bündnis-Initiativen. Ihre Stelle ist nur bis Mitte Dezember befristet.

Nach Auffassung der SPD sollte diese Koordinationsarbeit unbedingt fortgesetzt werden. „Die bisherigen Ergebnisse des Bündnisses zeigen: Es stecken viele gute Ideen und eine Menge ehrenamtlichen Potentials für mehr Familienfreundlichkeit in unserer Stadt“, sagte die SPD-Vorsitzende Franziska Schwarz. Hausaufgabenhilfe, Mittagstische und Vorlesenachmittage seien nur einige Beispiele. Die Möglichkeiten, auf ehrenamtlicher Basis alles zu leisten, seien jedoch begrenzt. Vor allem Berufstätige und Menschen, die selbst kleine Kinder haben, können dafür nur wenig Freizeit zur Verfügung stellen.

Terminkoordination, Protokollversand, Internetrecherchen – dafür sei die Unterstützung durch die Koordinatorin als „zentraler Anlaufstelle“ sinnvoll.

„Darüber hinaus sind alle, die in der Stadt Verantwortung tragen, auch die Wirtschaft, gefragt, wenn es um mehr Familienfreundlichkeit geht“, so Franziska Schwarz weiter. „Die guten Ansätze aus den Bündnis-Arbeitsgruppen sollten nicht versickern, sondern mit viel Ermutigung, vor allem aber finanzieller Hilfe unterstützt werden. Einmalige Spenden oder regelmäßiges Sponsoring könnten zusammen mit der vielen ehrenamtlichen Arbeit einen richtig großen Schub für ein familienfreundliches Bad Gandersheim bringen! Die SPD wird sich dafür weiterhin nach Kräften einsetzen“, so Franziska Schwarz abschließend.