In der Dabatte um die Nutzung der ehemaligen Autobahnraststätte Seesen als "Notauffahrt" für Rettungsfahrzeuge bemängelt MdL Uwe Schwarz die schleppende Bearbeitung der Ministerien.

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In der Debatte um die Aufrechterhaltung der Notauffahrten an der ehemaligen Autobahnraststätte Seesen hat der Bad Gandersheimer Landtagsabgeordnete Uwe Schwarz die schleppende Bearbeitung durch den Niedersächsischen Wirtschaftsminister Walter Hirche (FDP) und dem Niedersächsischen Innenminister Uwe Schünemann (CDU) kritisiert. Uwe Schwarz:"Bereits am 02. Mai 2007 habe ich beide Landesminister in einem Brief auf die Notwendigkeit der weiteren Nutzung der ehemaligen Autobahnauffahrten für Rettungsfahrzeuge hingewiesen. Dem Schreiben habe ich die berechtigten Anliegen des Kreisfeuerverbandes Northeim beigefügt. Durch tragische Unfälle ist die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung der Notzufahrten unterstrichen worden".

Leider, so Uwe Schwarz, hat Minister Hirche bisher lediglich mitgeteilt, dass sich eine Antwort wegen der ausstehenden Stellungnahme der Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr noch verzögern wird.

Der Niedersächsische Innenminister hat auch nach acht Wochen überhaupt noch nicht reagiert. Dass nun auch die Kreisparteien von CDU und FDP seine Initiative gegenüber der Landesregierung unterstützen, begrüßt der SPD Abgeordnete ausdrücklich. Im Interesse der Sache kann es nur hilfreich sein, wenn die Forderungen der Feuerwehren und Rettungskräften breit aus dem politischen Bereich unterstützt werden. Hoffentlich kommt die Landesregierung dann etwas schneller "in die Strümpfe", stellte Uwe Schwarz abschließend fest.