Zu einem Gedankenaustausch war die SPD Bad Gandersheim beim Gandersheimer Wirtschaftsforum (GWF) eingeladen. In dem Gespräch ging es um die Weiterentwicklung der Stadt sowie die Gestaltung der Zusammenarbeit.

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SPD zu Gast beim Gandersheimer Wirtschaftsforum: Konstruktiv und kreativ für Stadtentwicklung

Zu einem Informations- und Meinungsaustausch war der SPD-Vorstand am 12. Juni 2007 beim Gandersheimer Wirtschaftsforum zu Gast. Für beide Gremien steht eine positive Stadtentwicklung im Vordergrund. Die SPD stellte dazu ihr Zukunftskonzept für Bad Gandersheim vor: "Stärken stärken, Schwächen abbauen", heißt es darin. "Das Ziel der SPD ist vor allem eine lebenswerte Stadt für alle Generationen", betonte die SPD-Vorsitzende Franziska Schwarz. "Mehr Familienfreundlichkeit unter Einbeziehung auch der Wirtschaft ist uns wichtig". Die Thesen für ein familienfreundliches Bad Gandersheim, die von Jens Tschäpe beim SPD-Neujahrsempfang 2006 vorgetragen worden waren, seien nachhaltige Anregungen. Es sei wünschenswert, so Franziska Schwarz, dass die Wirtschaft auch in die Arbeit des Lokalen Bündnisses für Familien einbezogen sei. Dies ist zumindest durch die Mitarbeit einzelner GWF-Mitglieder im Lokalen Bündnis sichergestellt.

Besonderes Gewicht für die Weiterentwicklung der Stadt erhält die Initiative für ein besseres Stadtmarketing. Es ist damit zu rechnen, dass hier - ebenso wie im Bündnis für Familien - viele gute Ideen für Bad Gandersheim entstehen. "Wichtig ist, dass nicht unterschiedliche Gruppen nebeneinander her oder gar doppelt arbeiten. Vielmehr sind Informationsaustausch, Vernetzung und Zusammenführung nötig, damit die Stadt wirklich von der Kreativität ihrer Bürgerinnen und Bürger profitieren kann", sagte Franziska Schwarz. Der GWF-Vorsitzende Dr. Gisbert Vogt betonte, dass in der Vergangenheit häufig parteipolitischer oder persönlicher Hickhack eine Weiterentwicklung der Stadt verhindert habe. Nach seinem Eindruck stehe in letzter Zeit erfreulicherweise die sachliche Auseinandersetzung wieder im Vordergrund. Franziska Schwarz sagte: "Natürlich setzen wir uns als SPD für unsere Ziele ein. Aber Zusammenarbeit ist auch bei unterschiedlichen Meinungen möglich. Letztlich geht es darum, in den Sachfragen die besten Lösungen zu finden, auch gemeinsam mit anderen". Ein Beispiel sei der Einsatz für ein familienfreundliches, aber auch ein seniorenfreundliches Bad Gandersheim.

Die Vorstände von SPD und GWF werden in Zukunft bei Bedarf weitere Ideen und Meinungen austauschen.