Auswertung der Ortsbegehungen, Ausblick auf die kommende EU-Förderperiode und Wahlkampf waren die wichtigsten Themen auf der Sitzung der SPD-Stadtratsfraktion.

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Auf der letzten Fraktionssitzung der SPD Bad Gandersheim wurden neben der Vorbereitung von Sitzungen auch die Ergebnisse der letzten Dorfbegehungen und der aktuelle Wahlkampf besprochen. Die Fraktionsmitglieder haben einvernehmlich festgestellt, dass in vielen Dörfern über kleine, relativ kostengünstige Maßnahmen sehr schnell eine Verbesserung des Ortsbildes erreicht werden könnte. Die Möglichkeit, in den Dörfern wieder Arbeiten im Auftrag der Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher direkt erledigen zu lassen wurde als eine sehr sparsame Möglichkeit zur Verbesserung des Erscheinungsbildes angesehen und soll kurzfristig wieder ermöglicht werden. Einige größere Maßnahmen im Bereich der Straßenoberflächen wurden direkt der Verwaltung vorgetragen um dort Abhilfe zu schaffen. Für das Dorf Altgandersheim wurde die dringende Notwendigkeit von Hochwasserschutzmaßnahmen anerkannt. Die Planungen für den baldigen Bau einer Rückhalteeinrichtung oberhalb von Altgandersheim müssen unverzüglich gemäß der Hochwasserschutzrahmenplanung beginnen, erklärte dazu Fraktionsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat Jürgen Steinhoff. Zum Thema Entwicklung des ländlichen Raumes nahm jeweils der Kreistagsabgeordnete Rüdiger Schäfer Stellung, der die Chancen der Dörfer bei einer Teilnahme an dem Förderprogramm Leader deutlich machte. Die Mittel aus dem EU Programm werden in den nächsten 7 Jahren in die Förderregionen verteilt. Die Unterstützung durch den Kreistag ist dafür erforderlich. Rüdiger Schäfer wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Stadt Bad Gandersheim hier sehr schnell im Sinne der Dörfer tätig werden muss. Bei der Diskussion um den aktuellen Wahlkampf kam unter anderem zur Sprache, dass den Wählerinnen und Wählern auch deutlich gemacht werden muss, dass der Kandidat Ehmen ursprünglich nicht als unabhängiger Kandidat sondern als Parteiloser für die CDU antreten wollte. Erst nachdem er nicht von der CDU nominiert wurde, ging er sehr spät als dritter Kandidat für die Bürgermeisterwahl ins Rennen. Zum Kandidaten Witte wurde angemerkt, dass in einer Wahlentscheidung die CDU auch diesen Kandidaten zuerst nicht gewählt hatte. Erst nachdem beide Mitbewerber zurückgezogen hatten wurde Herr Witte nominiert. Große Zufriedenheit herrschte in der Fraktion über die Einigkeit der Partei und der Kandidatinnen und Kandidaten nach der Nominierung in der SPD. Die Mannschaft steht geschlossen hinter dem Bürgermeisterkandidaten Jürgen Steinhoff so SPD-Vorsitzender Rüdiger Schäfer abschließend.