Bürgermeisterin Schwarz und mit ihr die SPD Fraktion haben im Rat Beschlüsse gefasst, die im Rahmen der städtebaulichen Entwicklung die Innenstadt nach und nach barrierefreier gestalten sollen. Die Kosten hierfür hat die Verwaltung mit 780.000 Euro ermittelt.

Diese Kosten minimieren sich noch um einen Anteil, den der Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen für den barrierefreien Umbau der Bushaltestellen beitragen muss. Die Restmittel werden zu 2/3 fremd finanziert, so dass ein Betrag von unter 200.000 Euro bei der Stadt bleibt, wenn die endgültigen Beschlüsse gefasst sind.

Diese Maßnahmen werden, wie die Ratsmitglieder wissen, nicht für eine Million Euro, wie von der CDU behauptet, sondern für deutlich weniger Geld der Stadt Bad Gandersheim umgesetzt werden. Wenn wir gleichermaßen attraktiv für junge Familien mit kleinen Kindern und ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger bleiben oder werden wollen, gehört der Abbau von Barrieren in der Stadt genauso dazu wie der Ausbau von KiTa-Plätzen mit flexiblen Betreuungszeiten und gute Schulen.

Auch die barrierefreie Gestaltung touristischer Angebote in Bad Gandersheim ist nicht zuletzt vor dem Hintergrund des demographischen Wandels Voraussetzung für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit unserer Stadt.